Paul Hindemith

16/11/1895 Hanau, 28/12/0963 Frankfurt am Main  

Paul Hindemith, deutscher Komponist, Violinist, Bratschist, Pädagoge und Dirigent wurde in der Familie eines Anstreichers geboren, der alle seine Kinder zur Musik geführt hat. Paul lernte ab seinem neunten Lebensjahr Violine. Ab 1908 studierte er am Hoch‘s Konservatorium in Frankfurt am Main, 1913 wurde er Konzertmeister am Neuen Theater in Frankfurt, später vertrat er die selbe Position in der Frankfurter Oper. Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Regimentsmusiker bei der Infanterie. 1927 wurde er Professor für Komposition an der Hochschule für Musik in Berlin, ab 1929 lehrte er auch an der Musikschule in Neukölln. Im selben Jahr hat Hitler seine Kritik gegen die an der Krolloper in Berlin eben uraufgeführte Oper Hindemiths Neues vom Tage erhoben. Mit der Machtübernahme seitens der Nationalsozialisten wurde Hindemiths Werk als „entartet“ bezeichnet und die Aufführungen verweigert. Im Jahr 1935 ging Hindemith nach Ankara (Türkei), um an der Gründung des dortigen Konservatoriums teilzunehmen. Seit 1936 galten seine Werke als verboten; 1938 wurde er unter den unerwünschten Künstlern bei der Münchener Ausstellung Entartete Musik gezeigt, auch die jüdische Herkunft seiner Frau wurde ihm zum Verhängnis. Das Ehepaar Hindemith ist noch im selben Jahr in die Schweiz und später in die USA emigriert. Hindemith war bis 1953, als er nach Europa zurückkehrte, als Kompositionslehrer an der Yale University tätig. Als Dirigent arbeitete er u. a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern. Aus seinen Werken seien die Opern Sancta Susanna, Cardillac, Mathis der Maler, Die Harmonie der Welt und viele kammermusikalische und Orchesterwerke genannt.

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