Die Konzerte präsentieren Werke rund um Komponistinnen und Komponisten, die einen bedeutenden Teil ihres Lebens im Ghetto Theresienstadt verbringen mussten, darunter die so genannten Theresienstädter Komponisten Hans Krása, Pavel Haas, Gideon Klein und Viktor Ullmann oder Künstlerinnen wie Ilse Weber. Auch Werke von Vítězslava Kaprálová, Marie Herz und weiteren werden erklingen.
Drei der vier Konzerte werden von Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln unter Leitung von Prof. Dr. Florence Millet gestaltet. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Lubomir Spurny, Ph.D. (Masaryk-Universität Brno), Prof. Dr. Florence Millet (Hochschule für Musik und Tanz Köln) und Dr. Kai Hinrich Müller (Musica non grata).
Partner der Veranstaltung sind die Masaryk-Universität, die Stadt Theresienstadt, die Gedenkstätte Theresienstadt, der Stiftungsfonds für Holocaust-Opfer, EchoSpore, die Deutsche Bank Stiftung und die Stiftung Lichterfeld. Die gesamte Summer School wird mit Unterstützung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Prag durchgeführt.